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„Ordnung ist das halbe Leben“ – Meine To-Do Listen

“Müde macht uns die Arbeit, die wir liegen lassen, nicht die, die wir tun.“ – Marie von Ebner-Eschenbach

Ordnung ist das halbe Leben. Der Mensch, der diesen Satz das erste Mal gesagt hat, hat meiner Meinung nach absolut Recht. Ohne Ordnung und Strukturierung entsteht Stress, den man sich ganz einfach ersparen kann. Ordnung beginnt in einem sauberen Umfeld und zieht sich bis zu deinem inneren Gemütszustand. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich meinen Tag strukturiere, meine Stimmung und mein Geist auch viel strukturierter und ausgeglichener sind. Somit kann ich mittlerweile gar nicht mehr ohne Ordnung leben und habe mir eine Routine überlegt, die ich jede Woche und jeden Tag anwende, um aus allem das Bestmögliche zu holen.

Wöchentlich

Jeden Sonntag nehme ich mir eine halbe Stunde Zeit, um mich mit meinem Kalender an meinen Schreibtisch zu setzten und meine kommende Woche durchzugehen und zu strukturieren. In dieser Zeit schaue ich, wann Termine anstehen, wann ich Zeit habe zum Sport zu gehen und was die Woche noch so auf mich zu kommt. Für mich ist diese Zeit wie Meditieren, da ich so das Gefühl habe, dass ich perfekt auf die nächste Woche vorbereitet bin.

Für die verschiedenen Kategorien in meinem Kalender benutze ich verschiedene Farben, die es einem möglich machen, alles schnell überblicken zu können. Ich unterscheide zwischen Terminen, Besorgungen, Verabredungen und Privatem. In meinen Kalender schreibe ich nur oberflächlich alles auf, lasse also die täglichen To-Dos weg, da sonst viel zu viel in ihm stände.

Täglich

Ich muss zugeben, dass vor allem To-Do Liste extrem meine Motivation steigern. Erstens schaffen sie Ordnung und helfen einem nicht den Überblick zu verlieren und zweitens gibt es einem das perfekte Gefühl, wenn man einen Punkt abhaken kann. Ich nutze meist meine Notizen auf dem Handy und habe nach einigem Ausprobieren die perfekte Strukturierung für meine Listen (von Carmushka) gefunden.

Ich fange immer damit an meine Verabredungen und Termine, wie Arztgänge, für den bestimmten Tag aufzuschreiben. Dann unterteile ich meine weiteren Punkte in Prio 1, 2 und 3. So kann ich genau abwägen, was wichtig ist und was eventuell aufgeschoben werden kann.

Ich erstelle mir jeden Abend für den nächsten Tag eine Liste und kann somit am Morgen gleich mit dem Abhaken der Liste beginnen. Natürlich kommen auch spontan noch Dinge dazu, aber die kann ich dann ganz einfach ergänzen.

Natürlich muss eine To-Do Liste nicht gleich bedeuten, dass man motivierter ist. Ich muss zugegeben, dass ich noch nie ein wirkliches Problem damit hatte, mich zu motivieren. Ich bin nämlich der Überzeugung, dass harte Arbeit und Disziplin irgendwann zu dem gewünschten Ziel führen. Dennoch habe auch ich natürlich Tage, an denen ich einfach nur im Bett liegen bleiben und die Liste ignorieren will.

Was aber mir extrem hilft, sind sämtliche Ablenkungsquellen, wie Fernseher oder Handy abzuschalten. Außerdem ist es sehr wichtig, strukturiert an die Sache ranzugehen, und nicht in Überforderung zu „ertrinken“. Ich beginne immer mit Prio 1 und arbeite mich dann langsam voran. Auch ist es wichtig, sich immer nur auf eine Sache zu konzentrieren, damit man sich nicht in den Aufgaben verrennt.

Wenn ich mal gar keine Lust habe oder komplett überfordert bin mit den Aufgaben, hilft es mir oft auch einen Timer zu stellen. Der kann einen positiv unter Zeitdruck setzten und man muss sich ranhalten und kann nicht rumtrödeln. Man fokussiert sich in dieser Zeit auf die Arbeit und kann sie somit abarbeiten.

Und zu guter Letzt. Ich finde es ratsam, seine To-Do Liste nicht zu voll zu machen, da es ziemlich demotivierend sein kann, jeden Tag nur die Hälfte zu schaffen. Aber natürlich ist es auch nicht schlimm, nicht immer alles zu schaffen. Dafür haben wir ja die Unterteilung in Prio 1,2 und 3; und wenn man mit Prio 1 anfängt und Prio 3 nicht mehr an diesem Tag schafft, ist das nicht weiter schlimm. Ich schiebe dann einfach die nicht erledigten Aufgaben am nächsten Tag in die nächst höhere Kategorie und arbeite sie dann ab.

Ein Wochenende in Hamburg – meine Tipps für eine schöne Zeit

Hamburg – norddeutsche Hafenstadt, Reeperbahn und wunderschöne Innenstadt mit Alster. Aber wie kann man die Stadt am besten in nur so kurzer Zeit erleben? Mit diesem Blogbeitrag will ich euch meine Tipps rund um ein Wochenende in Hamburg näherbringen.

Um nach Hamburg zu kommen, haben wir den ICE von Karlsruhe genommen und insgesamt nur etwa sechs Stunden gebraucht. Natürlich hatten wir wie immer kleine Probleme mit der Deutschen Bahn. In Hamburg Harburg mussten wir den Zug verlassen, da sich auf der Bahnstrecke nach Hamburg Hauptbahnhof Menschen auf den Gleisen befanden. Wir haben dann die S-Bahn nach Hamburg Hauptbahnhof genommen und sind direkt sitzengeblieben, um zu unserer Unterkunft zu kommen.

Lederjacke: Bershka, Jeans: Pull and Bear, Shirt: H&M, Boots: Sommerkind, Sonnenbrille: Stradivarius
Durch eine Empfehlung haben wir in der Jugendherberge Hamburg direkt am Hafen übernachtet. Und wow, die Aussicht, die wir hatten, und dazu der billige Preis lässt sich nicht toppen. Die Jugendherberge liegt direkt an den Landungsbrücken und einer S- Bahnhaltestelle. Die Einrichtung ist modern und minimalistisch gehalten und auch das Frühstück und Abendessen sind hervorragend für den Preis. Außerdem hat die Herberge eine hauseigene Bar mit relativ billigen Preisen, vor allem für die Cocktails. Nach unserer Ankunft wollten wir den Abend noch mit einem Cocktail und einem leckeren Abendessen ausklingen lassen. Wir haben dann allerdings erfahren, dass dieses Wochenende das Reeperbahn-Festival in Hamburg stattfindet und sind spontan noch zur Reeperbahn gelaufen, die nur etwa fünf Minuten von der Herberge entfernt liegt. Doch aufgrund von Müdigkeit sind wir relativ früh zurück gegangen und erschöpft ins Bett gefallen, um für den nächsten Tag fit und ausgeruht zu sein.

Am nächsten Tag haben wir mit einer Hafenrundfahrt gestartet. Diese ist meiner Meinung nach ein Muss, wenn man nur einen vollen Tag in Hamburg hat. Nicht nur lernt man den Hafen und die Speicherstadt genauer kennen, man erfährt auch durch seinen Kapitän interessante Dinge über die Stadt Hamburg und kann sich einen Überblick über das Hafengebiet verschaffen.

Nach unserer einstündigen Rundfahrt sind wir zu dem naheliegenden „StrandPauli“ gegangen, um dort bei Cocktails und leckerem Essen den Blick auf das Wasser in vollen Zügen zu genießen. Die errichtete Strandbar ähnelt eher einer Beachbar mit Strandstühlen und entspannter Atmosphäre. Eventuell müsst ihr etwas warten, da die Bar vor allem am Wochenende und bei gutem Wetter Anlaufstelle für viele Einheimische ist und deshalb auch gerne mal voll wird. Aber wenn man dann mit einer leckeren hausgemachten Limonade (siehe Bild) oder einem Eis in einem Strandstuhl sitzt und auf das Wasser schaut, hat sich das Warten definitiv gelohnt. Eine echte Empfehlung meinerseits.

Nach dieser entspannten Pause sind wir am Hafen lang zur Elbphilamonie gelaufen. Die Elbphilamonie hat eine wunderschöne Aussichtsplattform, von der man den Hafen und die Speicherstadt überblicken kann. Auch gibt es ein kleines Cafe mit Stühlen, das vor allem bei gutem Wetter einlädt.

Vom Hunger geleitet hat es uns abends in das Portugisische Viertel verschlagen. Hier reihen sich Restaurants an Restaurants. Wir haben uns einen Italiener ausgesucht und den Abend bei Pasta und Pizza ausklingen lassen.

An unserem Abreisetag sind wir in die Innenstadt gefahren, um an der Alster die letzten zwei Tage zu einem schönen Abschluss zu bringen. Die Binnenalster liegt direkt am Hauptbahnhof und ist definitiv sehenswert. Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen und musste reichlich Fotos schießen. Aber die Aussicht auf das glitzernde Wasser muss man einfach auch festhalten.

Dann wurde es für uns auch leider wieder Zeit, die traumhafte Stadt am Wasser zu verlassen und nach Hause zu fahren.

Fall Fashion Trends 2019

Der Herbst ist endlich hier und das bedeutet Fashion Week Season. Ich muss sagen, dass der Herbst zu meiner Lieblingszeit für Mode und Styling gehört. Große Strickpullis kombiniert mit kurzen Hosen oder Röcken finde ich einfach super.

In diesem Blogbeitrag stelle ich euch die aktuellen Trends des Herbstes 2019 vor und zeige euch, wie ihr diese ganz einfach in eurem Kleiderschrank integrieren könnt.

OVERSIZE BLAZER

Oversize Blazer sind schon lange im Kommen und auch diesen Herbst sind sie sehr angesagt. Man kann sie leger, aber auch schick kombinieren. Ich liebe es Oversize Blazer mit Jeans und einem schlichten Oberteil oder ganz einfach als Kleid mit einem Taillengürtel zu tragen.

Shoppen kann man die Trendpieces gerade eigentlich überall. Von H&M über Zara bis hin zu Designern. Für jeden Geldbeutel gibt es den richtigen Blazer. Ich kaufe meine am Liebsten in Second Hand Shops. Erstens sind sie dort sehr billig und zweitens mag ich den Gedanken, nachhaltig zu kaufen.

DARK FLORALS

Dunkle-moody Blumenmuster lösen das farbenfrohe Muster des Sommers ab. Bei Paco Rabanne, Prada oder Marc Jacobs konnte man Kleider, Oberteile und Röcke mit herbstlichen Blumenmustern auf dem Laufsteg bestaunen.

Ich kombiniere die fließenden Stoffe meist mit einem groben Strickpullover und klobigen Boots. Wunderschöner Kontrast und perfekt, um einen weiteren Trend, das Kombinieren von Femininem und Maskulinem, zu integrieren.

Kleid: Pull and Bear Rock: H&M

LEDER (FAUX)

Vor allem Leder von Kopf bis Fuß konnte man verstärkt auf der Fashion Week sehen. Im Herbst geht Leder weiter als Jacken und auch die Farbe schwarz wird durch viele weitere, vor allem knallige Farben ersetzt. Es gibt Lederkleider, Lederröcke und Lederhosen zum Ausprobieren.

Wenn für einen Leder auf Leder allerdings zu viel ist, kann man auch ganz einfach eine Lederleggings mit einer Oversizebluse und einem Mantel kombinieren.

Ich habe zum Beispiel einen Lederrock, den ich gerne schick, aber auch leger style. Beide Varianten kann man wundervoll im Alltag tragen.

Leger kombiniere ich den Lederrock meist mit einem großen und locker sitzenden Strickpullover, der das Ganze „downstyled“. Dazu noch klobige Boots und einen Oversize Mantel und ein wunderschönes Herbst- und Winteroutfit ist kreiert.

Abends kombiniere ich gerne mehrere schwarze Pieces, da schwarz meiner Meinung nach jeder Körperform schmeichelt und etwas Aufregendes an sich hat. Ein Lederrock kombiniert mit einem engen schwarzen Oberteil und einer kurz geschnittenen Jacke passt perfekt.

ANIMAL PRINT

Animal Print ist eigentlich schon etwas länger in Geschäften zu entdecken. Doch diesen Herbst konnte man vor allem Schlangenmuster auf den Laufstegen erspähen. Von Kleidung über Accessoires. Das aufregende Tiermuster ist überall verarbeitet.

Ich bin dem Schlangenmuster schon etwas länger verfallen. Bin jedoch eher Fan des hellen Designs. Die Tasche ist von Stradivarius, allerdings schon sicher ein halbes Jahr alt und der Geldbeutel ist von Pull and Bear. Schlangenmuster kommen für mich nur als Accessoires in Frage, da ich finde, dass Kleidung mit diesem Muster mir nicht stehen. Auf meiner Wunschliste stehen aber noch süße Stiefeletten mit Snakeprint. 

FARBEN: MILLENNIAL PURPLE, CAMEL

2018 war es Millenial Pink, dieses Jahr wird es lila. Vor allem Head to toe war auf dem Laufsteg oft zu sehen. Aber auch ein kleines lila Accessoire kann einem Outfit sommerliche Frische geben.

Ich habe bis jetzt mit diesem Trend noch nicht viel zu tun gehabt, habe aber vor, auch mich in diesem Trend auszuprobieren, da er sehr interessant klingt.

Kamelfarben sind nicht das erste Mal in den herbstlichen Trends. Sie passen aber auch perfekt in das Farbschema der Natur und strahlen etwas Beruhigendes und Klassisches aus. Vor allem Blazer in Camel haben es mir angetan, aber auch Pullover erzeugen einen klassischen und zeitlosen Look.

HAARREIFEN, BUCKET HATS, SCHLEIFEN

Accessoires für den Kopf sind dieses Jahr sehr angesagt. Im Frühling und Sommer waren es Haarspangen, die nun in Haarrreifen, Bucket Hats und XXL Schleifen übergehen.

Haarreifen haben ziemliche altertümliche Vibes und spielen perfekt mit dem Vintage Trend. Bucket Hats sind schon etwas länger im Kommen, doch im Herbst und Winter soll es sie in allen möglichen Farben und Texturen geben, wie beispielsweise in der Felloptik. Mit den XXL Schleifen kann ich mich bisher noch nicht ganz anfreunden, da sie meiner Meinung nach zu brav für mich aussehen. Doch wenn man auf süße Schleifen im Haar steht, kann man diese auch in verschiedenen Farben und Texturen shoppen.

MICRO BAGS

Mini kleine Taschen konnte man auf der Fashion Week überall sehen. Sie sind zwar sehr unpraktisch, da meist nicht einmal das Handy reinpasst, aber sehr stylisch. Von Designern wie Jacquemus und Chloé wurde dieser Trend gefestigt. Heute findet man diese Taschen auch in den bekannten Modeläden H&M und Zara.

Man kann diese Taschen gut mit Schlangenmuster oder Leder kombinieren und hat damit zwei Trends vereint.

GROßE SWEATER UND ARMSCHMUCK

Dieser Trend spielt wieder in die Kategorie der Vermischung von Femininem und Maskulinem ein. Ein grob gestrickter Sweater wird um das Handgelenk mit zierlichen Armbändern und Uhren „gebrochen“. Dadurch verliert er etwas seiner Fülle und erscheint sehr viel eleganter und weiblicher.

Ich finde den Trend vor allem schön, wenn der Schmuck Vintage ist und etwas Traditionelles mit sich bringt.

Instagram: Kelsey Simone

ASYMMETRISCHE NECKLINE

Von Off-the-Shoulder zu asymmetrischen Necklines geht der Trend nun im Herbst. Die Oberteile heben nicht nur wundervoll das Schlüsselbein und die Schulter hervor, sondern erwecken auch etwas Geheimnisvolles, da sie nicht alles sofort zeigen.

In diesem Trend habe ich mich auch noch nicht ausprobiert, da ich bis jetzt noch kein Oberteil gefunden habe, das mir so gut gefiel, dass ich es kaufen musste. Aber der Herbst ist ja noch lange…

Vor allem Oberteile kann man verstärkt in den gängigen Läden wie H&M und Zara kaufen.

San Francisco Guide – Where to go & eat and sleep in SF

Dieser Blogbeitrag beruht einzig und alleine auf meiner eigenen Erfahrung.

Für mich ging es diesen Sommer in die Metropole San Francisco.

Wir sind mit British Airways von Frankfurt zunächst nach London geflogen und von London dann nach San Francisco. Zu meinem Erstaunen war die Passkontrolle und das Einreisen in Amerika sehr unkompliziert. Man muss jedoch auch anmerken, dass San Francisco oft als eine der liberalsten Städte der USA beschrieben wird.

Für mich war die Zeitverschiebung von 9 Stunden zunächst relativ unkompliziert. Das liegt vermutlich auch daran, dass ich die meiste Zeit im Flieger geschlafen habe😊.

Vom Flughafen ging es mit einem Taxi direkt zu unserem Hotel.

WHERE TO SLEEP

Cova Hotel,

655 Ellis St, San Francisco

Das Cova Hotel befand sich direkt im Zentrum, nur wenige Minuten vom Union Square entfernt. Es ist ein kleineres Hotel mit einem modernen Design und einer wunderschönen Dachterrasse, die zum abendlichen Cocktail trinken einlädt. Dennoch muss ich auch erwähnen, dass das Hotel direkt in einer Straße liegt, in der viele Obdachlose ihr Lager aufgeschlagen haben. Das war vor allem für mich zunächst eine Umstellung. Aber alles in allem eine absolute Empfehlung.

WHERE TO GO

Jetzt folgen ein paar meiner persönlichen Highlights.

Market Street, San Francisco

Die Market Street lag nur etwa zehn Minuten zu Fuß von unserem Hotel entfernt. Sie beginnt am nordöstlichen Ende der Stadt und zieht sich bis fast zur Küste. Wenn man die Straße entlangläuft, kommt man an zahlreichen Shoppingläden vorbei. Was mir natürlich umso mehr gefallen hat. Von ihr aus kann man aber auch einige Sehenswürdigkeiten erreichen, wie die Start/ Endstation der Cable Cars und die City Hall.

The Bay, San Francisco

Das Besondere an der Stadt ist ihre Nähe zu der Bucht. Man braucht nur etwa zehn Minuten zu Fuß von Downtown zum Wasser. Am Wasser verläuft ein sehr langer Pier und eine typisch kalifornisch aussehende „Küstenstraße“. Von hier gelangt man auch zum berühmten Pier 39 mit seinen Seelöwen, Meeresfrüchtenrestaurants und anderen Attraktionen. Man braucht etwas zum Überziehen, da ein relativ kaltes Lüftchen weht. Aber vor allem im Sonnenschein ist der Pier eine schöne Abwechslung, um dem Verkehrschaos der Innenstadt zu entfliehen.

Chinatown, San Francisco

Chinatown in San Francisco ist nicht wie jedes andere Chinatown. Es ist eines der ältesten chinesischen Gemeinschaften in der USA. Ich muss sagen, ich hatte nicht sehr große Erwartungen, da Chinatown jetzt nicht unbedingt das war, was mich am meisten interessiert. Aber der Besuch hat sich definitiv gelohnt. Alleine schon die Größe des Stadtviertels ist beeindruckend. Man fühlt sich fast so, als wäre man in China. Wir hatten auch Glück. Genau an dem Tag unseres Besuches wurde eine Art chinesisches Volksfest mit Kostümen und Musik geboten. Auch wenn diese Musik eher gewöhnungsbedürftig war, da sie größtenteils nur aus harten Trommelschlägen bestand, würde ich jedem empfehlen, sich das Viertel anzuschauen, auch wenn man nur einen kleinen Imbiss in den zahlreichen chinesischen Restaurants einnehmen möchte.

Painted Ladies, San Francisco

Die berühmten viktorianischen Holzhäuser sind meiner Meinung nach einer der schönsten Sehenswürdigkeiten der ganzen Stadt. Perfekt vor allem zum Fotos machen, aber auch zum Entspannen in der nahen Parkanlage. Aber nicht nur die typischen Häuser, die man immer auf den Postkarten sieht, sondern das ganze Stadtviertel ist mit wunderschönen Häusern geschmückt. Perfekt um der Innenstadt zu entfliehen und einen schönen Nachmittag in einer etwas ruhigeren Wohngegend zu verbringen. Mit Cafés, Restaurants und Grünanlagen bringen einem zum Entspannen. Einer meiner besten Erfahrungen in San Francisco!

WHAT TO DO

San Francisco ist eine Stadt, die man gut zu Fuß erleben kann. Man kommt viel schneller von einem Fleck zum anderen als mit dem Auto. Man kann sich aber auch gut ein Fahrrad mieten, um die Stadt zu entdecken.

Bootsfahrt unter der Golden Gate Bridge

Eine weitere Super-Erfahrung war eine Bootsfahrt. Los ging es am Pier 39, an „Alcatraz“ vorbei und dann unter der Golden Gate Bridge durch. Und ich sag euch eins, das Geld hat sich definitiv gelohnt. Alleine schon die komplette Brücke zu sehen ist eine wunderbare Erfahrung. Wir hatten auch an diesem Tag echt Glück mit dem Wetter, wodurch die Brücke fast vollständig zu betrachten war. Auch hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Skyline und das berühmte Gefängnis Alcatraz.

Fahrradtour über die Golden Gate Bridge

Auch mit dem Fahrrad kann man die Golden Gate Bridge von ganz nah erleben. Fahrradleihstellen gibt es vor allem im Zentrum gefühlt an jeder Ecke und die Preise unterscheiden sich auch meist nicht sonderlich. Mit dem Fahrrad sind wir dann eine vorgegebene Route zur Golden Gate Bridge gefahren. Psst… auf dem Weg befinden sich viele Foto Spots. Perfekt um eine kurze Pause einzulegen und ein paar Fotos zu schießen.

Danach ging es dann auf die Brücke. Und das war dann allerdings nicht mehr so schön. Überall Nebel und überall Touristen auf Fahrrädern und Rennradfahrer. Da muss man definitiv genau aufpassen, wo und wie schnell man fährt.

Von der Golden Gate Bridge führt ein Weg nach Sausalito. Dies ist ein kleiner Ferienort auf der anderen Seite der Bucht. Wir haben zu unseren Fahrrädern direkt Tickets für die Fähre gekauft, somit mussten wir den ganzen Weg nicht zurück fahren, sondern konnten noch einmal San Francisco vom Wasser genießen.

WHERE TO EAT

In San Francisco gibt es natürlich auch viele Sport zum Essen. Hier mal zwei meiner Favoriten.

Chart House, San Francisco

Das Chart House liegt direkt beim Pier 39 am Wasser. Durch eine große Fensterfront kann man direkt aufs Wasser schauen. Das Restaurant ist definitiv nicht das billigste. Da zahlt man definitiv für das Ambiente und die Lage mit. Aber auch das Essen ist fantastisch. Ich hatte zur Vorspeise Schrimps mit Kokosnusspanade und zum Hauptgericht Nudeln mit Meeresfrüchten und Sahnesoße. Einfach nur lecker und eine echte Empfehlung von mir.

The Cheescake Factory

Die Cheescake Factory liegt oben im Macy’s drin. Im Internet haben wir gelesen, dass man immer bis zu zwei Stunden anstehen muss, bevor man überhaupt einen Platz bekommt. Doch wir hatten Glück. Wir mussten „nur“ eine dreiviertel Stunde warten. Das Restaurant ist allerdings sehr laut und überfüllt. Wer also etwas Gemütlicheres und Ruhigeres will, sollte sich etwas anderes aussuchen. Dennoch muss man sagen, dass das Essen ausgezeichnet war und ich es definitiv weiterempfehlen kann.

Los Angeles Guide – what to do, where to sleep and the best Instagram spots in L.A.

Für mich hat sich dieses Jahr ein Traum erfüllt. Es ging in die Stadt der Engel. Und ich kann nur sagen, dass diese Stadt meine Erwartungen noch übertroffen hat.

In diesem Blogpost folgen nun meine persönlichen Empfehlungen, um die Zeit in L.A. perfekt zu nutzen.

Where to sleep

Best Western Plus Dragon Gate Inn,

818 N Hill St, Los Angeles

Wie schon der Name impliziert, liegt dieses Hotel direkt in Chinatown und ist sehr originell gestaltet. Um in das Innere des Hotels zu gelangen, muss man durch ein Tor gehen, das geschmückt ist mit einem Drachen und gelangt erst dann auf einen Innenhof, der wiederrum in das Hotelinnere führt. Auch liegen die Eingänge der Zimmer über dem Innenhof und sind somit draußen.

Uns hat vor allem die zentrale Lage angesprochen, da Chinatown relativ im Zentrum liegt. Aber wie man es kennt aus L.A. fährt man dann doch so gut wie alles mit dem Auto, da die Entfernungen sehr groß sind.

Where to go

Die Stadt hat so viel zu bieten, dass man nicht weiß, wo man anfangen soll. Wir haben sehr viele Dinge in der kurzen Zeit erlebt und hier sind meine Highlights.

TRADING POST ON MELROSE AVENUE

Wenn man Sonntags in L.A. ist, würde ich jedem empfehlen, den Flohmarkt auf der Melrose Avenue zu besuchen. Dort findet man neben Möbeln und Dekoartikeln auch super stylische Vintageklamotten zu fairen Preisen. Außerdem haben viele selbständige und junge Designer dort ihren Stand und verkaufen ihre Stücke. Psst… man kann sich auch perfekte Inspirationen im Thema Mode holen, da die Leute ziemlich stylisch gekleidet sind.

HOLLYWOOD WALK OF FAME

Den Hollywood Walk of Fame fand ich relativ unspektakulär. Zum einen kannte ich die meisten Künstler nicht und zum anderen war die Gegend natürlich touristisch komplett überlaufen. Dennoch finde ich, dass man Hollywood definitiv mal sehen sollte. Die Straßenkünstler und die Atmosphäre haben etwas an sich, das schwer zu beschreiben ist.

BEVERLY HILLS HOTEL

Das Beverly Hills Hotel ist eine Ikone in L.A. Schon von außen sind die gedeckten Farben und die schöne Architektur ein Hingucker und wie für ein Instagram Bild geschaffen.

 Wir haben es uns nicht nehmen lassen, in das Hotel zu gehen, und ich kann euch sagen, alleine schon die Toiletten haben einen Besuch verdient. Und auch das Essen hat köstlich geschmeckt, war jedoch auch relativ teuer. Dennoch hat sich der Besuch gelohnt, da man nicht jeden Tag in so einem Hotel sitzt und einen superleckeren Schokokuchen isst.

MULLHOLAND DRIVE

GRIFFITH OBSERVATORY

Wir sind den Mullholand Drive gefahren, um das Hollywoodzeichen zu sehen. Waren jedoch relativ enttäuscht, da man es nur von ziemlich schlechten Winkeln sehen konnte. Einen schönen Ausblick auf die Stadt kann man allerdings genießen.

Um das Hollywood Zeichen aus der Nähe zu sehen, kann ich nur das Griffith Observatorium empfehlen. Vor allem im Sonnenuntergang hat man dort einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt und die berühmte Schrift. Wir sind aber gar nicht mit dem Auto hochgekommen, da auch viele andere den wunderschönen Sonnenuntergang genießen wollen. Ich empfehle euch entweder sehr früh zu kommen und das Auto weiter unten am Berg zu packen, oder ein Uber/ Taxi zu nehmen, um auf die Plattform zu gelangen. Aber ich garantiere euch, dass das viele Warten es wert ist, wenn man erst einmal die wunderschöne Aussicht genießt.

MELROSE AVENUE

Die Melrose Avenue hat neben ihren zahlreichen Shoppingangeboten auch sehr trendige Instagram-Cafes, wie zum Beispiel Earth Cafe und natürlich die beliebten Instagram Spots. An manchen Tagen bilden sich dort gerne mal lange Schlangen und man muss mit etwas Wartezeit rechnen, um ein „perfektes“ Instagram Bild zu bekommen. Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, und musste mich auch vor ein paar Wände stellen, vor allem vor die mit schönen Botschaften.

Im Großen und Ganzen ist die Melrose Avenue perfekt für die Shoppingbegeisterten unter euch oder auch einfach nur zum Schlendern und Fotos machen geeignet. Definitiv eine Empfehlung von mir.

SANTA MONICA PIER

Natürlich konnten wir uns es nicht nehmen lassen den berühmten Santa Monica Pier zu besuchen. Wir hatten geplant uns einen Tag frei zu nehmen und zuerst zum Malibu Beach zu fahren und dort den Vormittag zu verbringen, dann zum Santa Monica Pier, um etwas zu essen, und am Spätnachmittag am Longbeach den Sonnenuntergang zu genießen. Allerdings ist der Tag dann etwas anders abgelaufen als geplant.

Wir sind zunächst zum Malibu Beach gefahren. Doch wie Miley Cyrus singt „The sky is more blue in Malibu“ war es leider bei uns nicht. Wir wurden von einem grauen Himmel und viel Wind begrüßt und haben spontan entschieden, das Vormittagsprogramm zu überspringen und gleich zum Pier zu fahren. Defininitv eine gute Idee, denn am Pier hat uns die Sonne schon erwartet. Ich muss sagen, dass mich der berühmte Pier relativ enttäuscht hat, da er natürlich sehr touristisch war und nicht so viel zu bieten hat, außer Essenstände und einen kleinen Rummel.

Um dann doch noch etwas Strand und Sonne zu genießen, haben wir uns an den Santa Monica Beach gelegt und den Vormittag doch noch genießen können.

VENICE BEACH

Der berühmte Strand hält meiner Meinung nach das, was er verspricht. Alleine schon aufgrund der Menschen und der Atmosphäre finde ich diesen Strand einzigartig. Die Stimmung ist entspannt und friedlich. Und der Strand sieht vor allem im Abendlicht traumhaft aus. Ein Ausflug lohnt sich definitiv immer.

THE GETTY CENTER

Ich glaube das Getty Center hat mich am meisten in L.A. beeindruckt. Das liegt vermutlich daran, dass ich davor noch nie von ihm gehört habe, aber glaubt mir, wenn ich euch sage, dass sich ein Besuch definitiv lohnt.

Das Getty Center liegt auf einem Hügel über der Stadt und bietet somit einen traumhaften Ausblick auf Beverly Hills. Man wird mit einer Bahn direkt vom Parkplatz auf einen wunderschönen Hof gebracht, der wiederrum in einen Teil des Centers führt. Und keine Angst, auch wenn ihr kein riesen Fan von Kunst seit, ist der Garten und die Architektur der Gebäude einfach atemberaubend.